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                                                                                                               Aktualisiert 28.08.2010
 

 Stuck  in Ladakh  (Reiten im Himalaya 07. - 21. August 2010)

Unsere Reise scheint dieses Mal unter einem unglücklichen Stern zu stehen. Am Morgen unseres Abreisetages erfahren wir durch die Nachrichten, dass unser Ziel Leh, die Hauptstadt der Region Ladakh in Nordindien durch eine Springflut schwer beeinträchtigt wurde und dass es viele Tote und Vermisste gibt. Mit entsprechend gemischten Gefühlen machen wir uns auf den Weg nach Delhi, - dort würden wir sicher besser abschätzen können, ob unsere Reiterreise in die Himalaya Region (gebucht exklusiv bei Pferd&Reiter) überhaupt möglich sein würde. Im Hotel treffen wir auf drei unserer Mit(st)reiterinnen und den Vertreter der Reisegesellschaft. Der versicherte uns, die Lage sei soweit bereits wieder unter Kontrolle, dass unsere Reise mit 80% Wahrscheinlichkeit stattfinde werde. Er habe bereits zwei weiteren Mitreisenden, die bereits in Leh seien, gesprochen und diese hätten ebenfalls positiv reagiert, - eine klare Lüge wie sich später herausstellt.

Nach einem Tag „Sightseeing“ in Delhi, das sehr gemischte Gefühle hinterlässt, verlassen wir am nächsten (Früh-)Morgen die indische Hauptstadt und machen uns auf den Weg nach Leh. Als wir ankommen, können wir bereits am Flughafen feststellen, dass wir hier von Normalität noch weit entfernt sind. Am Flughafen sammelten sich immer noch Hunderte von ausreisewilligen Touristen, obwohl seit Tagen mit Extraflügen ein grosser Teil der „gestrandeten“ Touristen weggebracht wurde. Ein junger Franzose mit verkrusteten Lippen fragte uns entsetzt, was wir hier wollen und ob wir denn nicht wüssten, was hier passiert sei….     

Yak (Dzo - Zho - Zo) Kids in Ladakh Buddistischer Mönch - Ladakh

Im Hotel erwartet uns ein Repräsentant der Reisegesellschaft, seine Version bezüglich Durchführung und Sinnhaftigkeit überhaupt nach Leh zu kommen, sieht ziemlich anders aus. Er habe von einer Anreise abgeraten, aber da wir nun schon mal hier seien, wolle er sein Bestes versuchen, um uns wenigstens ein paar Ausflüge zu ermöglichen, ob Reiten möglich sei, könne er beim besten Willen nicht versprechen. Obwohl wir das Ausmass der Verwüstung zu diesem Zeitpunkt noch nicht kennen, verstehen wir das natürlich. Ein Rückflug ist angesichts der der Situation ja sowieso nicht möglich.

Die Lage der Stadt  auf 3500 m.ü.M macht selbst den Gang in den 3. Stock unseres Hotels zunächst zur Herausforderung. Erst am nächsten Tag machen wir einen kleinen Stadtrundgang, wobei wir die zerstörten Gebiete meiden, - Katastrophentourismus liegt uns nicht und helfen können wir zumindest körperlich noch nicht. Die beiden Freundinnen, welche das Unglück miterlebt haben, wissen allerdings schon wie und wo wir die Hilfsorganisationen zuerst mit Geschirr und Nahrungsmittel und später auch mit Geldspenden unterstützen können. Sie hatten das nächtliche Unglück im hochgelegenen Guest House erlebt, ohne zu sofort zu ahnen, welche schweren Folgen es auf die Stadt und einige Vororte hatte. Obwohl beide sich unmittelbar zum Volunteering Einsatz gemeldet hatten, wurde schnell klar, dass sie in dieser chaotischen Situation keine effektive Hilfe in den zerstörten Gebieten anbieten konnten. 

Leh hinterlässt in den ersten Tagen bei uns aus nachvollziehbaren Gründen einen verwahrlosten Eindruck, viel Müll überall, an dem sich die zahllosen Hunde, Esel und Kühe zu schaffen machten, es ist staubig, heiss und die Abgase der Autos, die sich nun auf dem reduzierten Strassennetz behupten machen auch kleine Stadtrundgänge anstrengend.  Normalerweise halten sich in Leh zu dieser Zeit ca. 3'000 – 5000 Touristen auf, die sich auf ihre Trekking und Kletterreisen vorbereiten, - nun gab es ein paar Dutzend, die sich im Lauf der Tage schnell kennenlernten. Eine Möglichkeiten der Stadt zu enfliehen gibt es anfänglich nicht, nach wie vor stecken offensichtlich hunderte von Touristen in den verschiedenen Täler fest, ausserdem ist ein Grossteil des Strassennetzes verschüttet und können nur nach und nach wieder geöffnet werden.

Am Mittwoch können wir das erste Mal einen kleinen Ausflug ins Umland machen, wir besuchen das Kloster Hemis und Thiksay. Es sind nicht viele Mönche vor Ort, die meisten sind unterwegs um seelischen Beistand zu leisten, aber auch ganz pragmatisch mit anzupacken. Man sieht ganze Lastwagen voll Mönchen, die mit Schaufeln bewaffnet ihrem jeweiligen Einsatzort entgegenziehen. Die Kloster sind schön und voll mit wertvollen Statuen, der Glaube scheint eine wichtige Rolle im schweren Leben der Ladakhis zu spielen.  Nach 2 Tagen Schuhe an und Schuhe aus, macht sich dann allerdings eine gewisse „Klostersättigung“ in der Runde breit.

Am Mittwochabend nehmen wir dann an einem Trauermarsch für die Todesopfer teil,  um unsere Anteilnahme auszudrücken. Mit tausenden vorwiegend Einheimischen gehen wir durch die zerstörten Gebiete und sehen das erste Mal das Ausmass der Verwüstung in Leh. Wir sind betroffen und sehr traurig.

Am nächsten Morgen wartet unser Reiseveranstalter mit good news, er konnte uns einen 2 Tagesaufenthalt im benachbarten Nubra Valley organisieren, normalerweise ein exklusives Ausflugsziel, dass über den "höchsten" befahrbaren Pass der Welt,  den Kardong La führt. Normalerweise gut besucht sind wir in diesen Tagen die einzigen Touristen dort. Die Anfahrt ist spektakulär, eine schmale Strasse, die nur teilweise befestigt ist, windet sich den Berg hoch, unterwegs kreuzen wir auf der schmalen Strasse regelmässig mit Lastwagen und etlichen Militärkonvois. Die Hupe wird neben einer guten Bremse zur wichtigsten Fahrzeugausstattung, - ein paar „Lastwagengerippe“ im Tal hatten wohl das eine oder andere nicht mehr zur Verfügung. Der Pass selbst eindrücklich, allerdings misst das mitgebrachte GPS auch hier knapp zweihundert Meter weniger als die angegebenen 5‘600 Hm, womit der Rekord als höchster Pass nun wieder futsch ist.

Kardong La - Pass - Ladakh Schnuppersterne im Nubra Valley - Ladakh Felsturz an der Passtrasse Kardong La - Ladakh

Das Nubra Valley ist ein grünes Tal voller Pflanzen und Insekten, die sich leider auch teilweise in unseren Betten tummeln, - die meisten von uns entschliessen sich diese mit buddhistischen Gleichmut und Antibrumm höflich aus den Zimmern zu bitten. Ohm.

Wir wandern etwas durch die schöne Landschaft, erkunden die schönen Sanddünen und ergreifen mangels Pferden die Möglichkeit mit Kamelen unsere grosses Bedürfnis nach Reitferien zu stillen. Schnell kreisen Sprüche wie Save a horse, - ride a Camel“ oder auch Haben Sie auch bei Kamel & Reiter gebucht?“

Am Abend bekommen wir eine kleine exklusive Tanzeinlage der einheimischen Womens Association geboten. Die Frauen wollen angesichts der Katastrophe in Leh eigentlich keine Veranstaltung anbieten, entschliessen sich dann aber doch, die Vorführung zu machen und den den Erlös den Flutopfern zu spenden. Entsprechend grosszügig entlohnen wir den Auftritt und wir kaufen den gesamten Bestand der Wollsachen auf, den sie dort haben. Diese werden wir später zum Grossteil den Flutopfern spenden. Überhaupt scheint es, dass die Frauen eine wichtige und für Indien nicht ganz typische selbstbewusste Rolle spielen. So läuft ein Mädchen in Leh nicht die Gefahr aus Angst vor den hohen Mitgiftzahlungen bereits nach der Geburt umgebracht zu werden. Im Gegenteil, es gibt nach wie vor einen kleinen Teil von Mehrfachehen, in denen eine Frau sich nebst dem Mann mit all seinen Brüdern verheiratet, - dies um die Teilung der kleinen fruchtbaren Ländereien zu vermeiden und gleichzeitig eine Form der Geburtenkontrolle.

Der Besuch einer kleinen Landschule gibt weitere Einblicke in das Leben der Ladakhi. Viele der Kinder kommen von den umliegenden Täler. Die bis zu 8 stündigen Fussmärsche dorthin verlangen von vielen, dass sie bis auf die Ferien (14 Tage im Sommer und 2.5 Monate im Winter) in der Schule untergebracht sind. Nun sind viele durch die Erdrutsche von ihren Familien abgeschnitten und werden wohl auch die Sommerferien in der Schule verbringen müssen. Ein seltsames anrührendes Bild wie sie am Boden sitzend Geometrie üben.

Die Rückfahrt hält ein weiteres kleines Abenteuer für uns parat. Auf der Passhöhe angekommen erfahren wir, dass ein Bergrutsch nur wenige Minuten zuvor die Strasse versperrt habe. Der Versuch sie mit schweren Baumaschinen zu räumen scheitert. Man entschliesst sich sich zur Sprengung der grossen Steinblöcke, - ein Unterfangen, das sich bis in den Abend hinziehen könne. Wir entschliessen uns, zu Fuss die knifflige Passage zu bewältigen und auf ein Taxi das uns von der Stadt aus holt zu hoffen.

Uns schliesst sich eine kleine Gruppe Frauen mit etlichen Kindern an. Die Damen scheinen seltsam überfordert mit der Situation, so liegt es an unseren resoluten Kolleginnen die Mädchen zum Anziehen warmer Kleidung anzuhalten. Wir kommen nur langsam vorwärts, - da das Wetter zuzieht, trauen sich die Taxiunternehmer in Leh offensichtlich nicht, ihre Wagen zu schicken und wir laufen einiges weiter als ursprünglich erwartet.  Als wir mit dem ersten Wagen endlich die kleine chaotische Gruppe wegschicken können, sind wir erleichtert. Als wir dann auch abgeholt werden und mit einem Auto zumindest den nächsten Militärposten erreichen, dauert es nicht lange und unsere Wagen mit dem Gepäck vom Pass kommen auch. Die Stelle konnte offensichtlich wenigstens teilweise geräumt werden und unsere Fahrer konnten sie unter eigener Gefahr passieren. Danach wurde der Pass für 2 weitere Tage geschlossen.

Wieder erwarten uns gute Nachrichten bei unserer Ankunft. Am Montag soll es doch zu den Nomaden und deren Ponys gehen, ein bis zwei Reittage sollten also noch drin liegen.

Die etwa 6stündige Anfahrt entlang des reissenden Indus, auf schmalen windigen Strassen erneut ein Highlight mit prickelnden Elementen. Unsere Fahrer sind allerdings so routiniert und vorausschauend, dass wir uns nie ernsthaft in Gefahr wähnen. Doch auch auf dieser Fahrt sehen wir die Auswirkungen der Flut, - viele Brücken wurden weggerissen, - eilig werden Ersatzbrücken für die Militär- und Lastwagenkonvois gebaut. Bei einer Brücke dürfen wir gleich mal den ersten Belastungstest machen...

Endlich überqueren wir den Polokongka Pass mit knapp 5000 Meter und die danach folgende Hochebene auf ca. 4‘500 m Höhe und dem wunderschönen Tsokar See. Ein Naturschutzpark mit Wildeseln, vielen seltenen Vögeln und Schwefelquellen. Wir werden von einem tollen Team erwartet, dass für uns bereits Zelte aufgebaut hat und für uns kocht. Kulinarisch werden wir geradezu unglaublich verwöhnt, - vom selber gemachten Karamelpudding (mit dem Schweissbrenner karamellisiert) bis zum Guten Morgen Tee direkt an den Schlafsack.   
Donkey - Ladakh Wer bin ich ? Tsokar See - Ladakh Sanddünen im Nubra Valley

Aber wo sind die Pferde? Wir haben noch auf einen kleinen Nachmittagsritt gehofft, doch offensichtlich haben uns erneut Regenfälle die den ursprünglichen Standort überschwemmt haben erneut einen Strich durch die Rechnung gemacht. Unser unermüdlicher Guide zieht gleich los, um die Nomaden und die Pferde einzuholen, - wir werden in der Obhut unserer Betreuer gelassen.

Am nächsten Morgen steht das Objekt der Begierde vor unseren Zelten. Kleine weisse, strubblige Nomadenpferdchen, gesattelt und deren Vorderbeine zusammengebunden sind,  warten was da kommen möge.

Die Verteilung ist einfach, alle Tiere scheinen alle über ein ähnlich gutmütiges Temperament zu verfügen. Unser Ritt führt uns am Tsokar See vorbei über den Polokongka Pass zum nächsten Lager, das bereits aufgebaut wurde. Es wird viel getrabt und auch auf 5000 m ü M. noch galoppiert, - ganz erstaunlich was die kleinen Racker für eine Ausdauer haben. Alle Tiere gehen auch nach Stunden gut und ohne zu treiben voran. Um uns etwas zu bieten, werden an diesem Tag insgesamt 47 Reitkilometer bzw. 7.5 Stunden Reitzeit geboten, die Sabine dann aber erkältungstechnisch nach 5 Stunden durch den Umstieg aufs Auto abkürzt.                                               
Camp am Tsokar See - Ladakh Nomadenpferde - Tsokar See - Ladakh Reiten am Tsokar See - Ladakh

Nach einer letzten Übernachtung im Zelt müssen wir uns leider schon wieder von unseren Tieren verabschieden, - wir müssen zurück und auch auf die Tiere wartet ein weiter Heimweg. Wir übergeben den Nomaden unsere Geschenke: Halfter, Hufkratzer, Schweizer Messer und warme Kleider. Bis auf letzteres muss unser Guides zuerst einmal die Anwendung erklären, wir wüssten zu gerne wozu diese Dinge dann wirklich Verwendung finden werden.

Bevor es auf die Rückfahrt nach Leh geht besuchen wir noch eine Nomadenschule. Hier leben rund hundert Kinder, in den drei Schlafsälen herrscht ein Riesenspektakel, offensichtlich gibt es nicht jeden Tag Besuch. Die Kinder unterscheiden sich von den Landkindern ,die wir gesehen haben. Das raue Leben hier scheint sich in den Gesichtern zu spiegeln, sie erscheinen uns ernster und wilder. Der Schulleiter zeigt uns die Räumlichkeiten, - vieles ist recht neu doch es fehlt noch an ganz vielem. Vor allem vermisst er eine Heizung, die es auch im Winter ermöglichen würde, die Kinder zu unterrichten, so hat er bis heute nur die Möglichkeit an milden Wintertag die am Boden sitzenden Kinder zu unterrichten. Kalte Tage verbringen sie unter ihren Decken im Bett. Wir übergeben die mitgebrachte Kiste mit Malutensilien, - ein Tropfen auf einen sehr kalten Stein.                                  
Paschima Ziegen - Ladakh - Tsokar

Ein Abschiedsessen in Leh und der frühmorgendliche Rückflug nach Delhi beenden dann eine aussergewöhnliche, nachhaltige und eindrückliche Reise. Wir haben faszinierende, abwechslungsreiche Landschaften gesehen, die ganz ausserordentlich freundlichen und trotz allem fröhlichen Menschen der Region kennengelernt, traurige und schöne Momente geteilt und genossen. Ein ganz besonderes Glück hatten wir wohl mit unseren Mit(st)reiterinnen, - flexibel, pragmatisch, resolut, gesangs- und nervenstark, humorvoll, belastbar, trinkfest und medizinisch perfekt ausgerüstet. So kippte die Stimmung keinen einzigen Moment ins Negative, wir alle nahmen die Situation wie sie war und machten daraus das Beste, - ein unglaubliches Stück Erfahrung. Wie sagen die Ladakhi: „Always expect the unexpected“ , - wie wahr, wie wahr!

Strassenschilder - Ladakh Delhi - Nachtessen Save a Horse - Ride a Camel

Und da war da noch…. 

  • Einzigartige wunderschöne Sternennächte mit ganz vielen „Schnuppersternen“

  • Die absolute 'Rule No. 1' für alle Aktivitäten: „Always look good“

  • Das kleine Ladakische Hup-Alphabet

    • Tuuuuutt – Achtung ich komme um eine sehr unübersichtliche Kurve ohne Ausweichmöglichkeit

    • Tuuut-Tuuut- Tuuut –Ich sehe zwar nicht nach vorne, überhole die jetzt aber trotzdem

    • Tut – Hallo kleiner Spatz (oder wahlweise Hund, Kuh, Esel), bitte geh aus dem Weg

    • Tut-Tut-Tut-Tut-Tut-Tut-Tut-Tut   - ich wollte euch einfach mitteilen, dass ich nun in eure Stadt komme und meine Hupe nach stundenlanger Nutzung immer noch funktioniert.

  • Ein gutes Essen bei Kerzenschein erspart nicht immer den Schock am nächsten Morgen, wenn man das Lokal bei Tageslicht sieht

  • Eine andere schöne ladakische Weisheit „Always reach out for the stars, even if you have to stand on a cactus“

  • Linksverkehr, - daher “Left is Right” beim Autofahren, -  aber immer, immer rechtsrum um die Gebetsmühlen, - alles andere bringt Unglück, daher „right is also right“ 

  • Wer sich wieder mal über den Formalismus in Deutschland (oder Schweiz oder Österreich) ärgert, sollte nach Indien fliegen. Auf dem Flughafen braucht nicht nur eine genau definierte Anzahl von Stempeln (deren Daseinsberechtigung nicht geklärt ist)  sondern auch eine Unzahl (mind. 10 ) Kontrollen derselben. .

  • Was wollt ihr dann? Was wollt ihr dann ? MAOAM!

Tipps:

  • Oriental Guest House, Leh - sauber, günstig, freundlich, herzlich flexibel, tolles Essen, einfach Klasse
  • Restaurant Mentokling in Leh– tolles Essen, tolle Bedienung
  • Paschima Schals: Einfach mal Überblick verschaffen, egal was die Jungs erzählen. Bevor man nicht in drei Läden die gleichen Schals miteinander verglichen habt, hast du keine Ahnung was nur ansatzweise ein fairer Preis ist.  Handeln gehört hier mit dazu und macht mit der Zeit auch richtig Spass.
  • Unser flexibler und dauerbemühter Veranstalter „Pferd&Reiter“ und „Discovery Journeys“ von denen wir hoffen, dass sie die Reise im Angebot lassen. Allein für unseren best ever  Guide Morup lohnt sich die Reise.
  • Die Gewichtslimite von 80 kg für die Reiter ist durchaus ernst zu nehmen, - die Tiere sind zwar zäh, aber mehr als 80 Kilo wären für diese langen und durch die Höhe anstrengenden Trails nicht fair.
  • Spenden für Ladakh: Wir hatten einen sehr guten Eindruck der Hilfsorganisationen vor Ort, die sich nach wenigen Tagen gut organisierten, jeden Spendenbetrag notierten und in Newslettern über die aktuellen Tätigkeiten informierten. Hier die direkte Spendenadresse
  • Im Flughafen von Delhi muss man aus bereits beschriebenen Gründen für die ganzen Gepäckabfertigungen und Kontrollen mindestens 1.5 Stunden einplanen. Das Einfinden auf dem Flughafen drei Stunden vor Abflug empfiehlt sich daher absolut
  • Geldwechsel im Flughafen Delhi ist kein Problem, die Kurse sind leicht höher als bei andern Geldwechslern oder im Hotel. 1000-Rupien Scheine bringt man fast nicht an den Mann.
  • Geld kann man in Leh auch problemlos an den Automaten der grösseren Banken (z.B. Bank of India) mit der Maestro Karte (EC-Karte) rauslassen.
  • In der Hauptreisezeit Juli-September ist es tagsüber recht warm - auch in grossen Höhen. Deshalb nicht nur Thermounterwäsche und Wintersachen einpacken….Im Gebirge wirds dann vor allem Nachts kühl und eine kleine zusätzliche Isomatte wurde heiss "geneidet" 
  • Immer auf eine gute Zusammensetzung der Reisegruppe achten…Tierärzte, Zahnärzte und Lehrerin…wir waren für alle medizinischen und wissenschaftlichen Anforderungen gerüstet…..vielen, vielen Dank nochmals für dieses tolle Dreamteam.                                         

 

 

Gebucht bei bei Pferd+Reiter.