Aufstieg unter ganz herrlichen Bedingungen, die fast 1000
Höhenmeter sind ein Klacks, wenn das Auge rundrum so verwöhnt
wird. Je weiter wir aufsteigen umso weniger Leute hat es.
Sabine lässt den Gipfel sausen und erschreckt ein paar
Skitourenfahrer, die sie während ihrer „nun aber raus aus
den nassen Kleidern“ Umziehaktion überraschen, während der
Peter den Gipfel in Angriff nimmt.
Runter geht’s dann gemeinsam, noch ist der Fahrstil nicht
wirklich „filmreif“ aber genau deswegen ist der
Film umso sehenswerter. Damit erklärt sich dann auch das
Baumsterben in den Höhenregionen.
Tourenbeschrieb: Von
der Bergstation (1266m) geht's nach etwa 300m rechts über den Bach.
Dann in NE Richtung über Weiden und durch Waldpartien nach Weiden
(1628m) und weiter bis zum Skihaus Stäfeli (1759), weiter bis zum
Bärenboden (1933). Von da direkt über den Südgrat aufs Sunnehöreli
oder in durch die Mulde Matt via Traverse in westlicher
Richtung zum Gifpel.
Wir haben die Route über den Südgrat genommen. Die
letzten 150m unter dem Gipfel sind steil und mit vielen
Steinen durchsetzt. Der Schnee schon recht hart, so dass die
Harscheisen nicht fehl am Ski waren. Die Abfahrt auf der
gleichen Route wie der Aufstieg ist abwechslungsreich, weite
Hänge und einige Waldpartien. Die Abfahrt nach Engi hat
niemand genommen. Im Skihaus Stäfeli gibt's nichts zu
trinken! Aber der Brunnen vor dem Haus läuft...
Karte /
Panoramakarte