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Wandern - TST - Klettern

  Aktualisiert 08.01.2010

03. Januar 2010 Matt-Wissenberg- Sunnehöreli (2246m/WS) -  (h1000hm/3Std.)          >>Film

So nun kann es losgehen…nachdem wir den Skitourenkurs für Angefangene bei eher durchwachsenen Bedingungen absolviert haben, sind die Verhältnisse am Sonntag so schön, dass unsere „erste Solotour“ danach lockt.
Wie gelernt, zuerst das Lawinenbulletin (Stufe 2 und mässig) studieren und dann los…Als wir um 10.00 Uhr bei der Luftseilbahn Matt-Wissenberg eintreffen, herrscht schon reger Betrieb. Viele Schlittler, aber auch Gleitschirmler, Schneeschühler (=Skispurvertrampler) und ein paar Sktiourer wollen bei dem Wetter in den Schnee.

Nach dem Stäfeli Aufstieg Richtung Sunnhoereli Blick Richtung Elm -Vorab im Hintergrund

Aufstieg unter ganz herrlichen Bedingungen, die fast 1000 Höhenmeter sind ein Klacks, wenn das Auge rundrum so verwöhnt wird.  Je weiter wir aufsteigen umso weniger Leute hat es.

Fast am Ziel Die verdiente Abfahrt Prächtiges Wetter - Sunnehoerli

Sabine lässt den Gipfel sausen  und erschreckt ein paar Skitourenfahrer, die sie während ihrer „nun aber raus aus den nassen Kleidern“ Umziehaktion überraschen,  während der Peter den Gipfel in Angriff nimmt. 
Runter geht’s dann gemeinsam, noch ist der Fahrstil nicht wirklich „filmreif“ aber genau deswegen ist der Film umso sehenswerter. Damit erklärt sich dann auch das Baumsterben in den Höhenregionen.

Blick oberhalb Bärenboden auf den Gipfel Sunnehöreli 2265 Blick oberhalb Bärenboden Richtung Gipfel Sunnehöreli 2246 Blick vom Sunnehöreli Richtung Elm und Vorab

Tourenbeschrieb: Von der Bergstation (1266m) geht's nach etwa 300m rechts über den Bach. Dann in NE Richtung über Weiden und durch Waldpartien nach Weiden (1628m) und weiter bis zum Skihaus Stäfeli (1759), weiter bis zum Bärenboden (1933). Von da direkt über den Südgrat aufs Sunnehöreli oder in  durch die Mulde Matt via Traverse in westlicher Richtung zum Gifpel.

Wir haben die Route über den Südgrat genommen. Die letzten 150m unter dem Gipfel sind steil und mit vielen Steinen durchsetzt. Der Schnee schon recht hart, so dass die Harscheisen nicht fehl am Ski waren. Die Abfahrt auf der gleichen Route wie der Aufstieg ist abwechslungsreich, weite Hänge und einige Waldpartien. Die Abfahrt nach Engi hat niemand genommen. Im Skihaus Stäfeli gibt's nichts zu trinken! Aber der Brunnen vor dem Haus läuft...

Karte / Panoramakarte