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Wandern - Klettern - Skitouren

Aktualisiert 24.06.2012

23. - 24. Juni 2012 Greina

Die Greina ist vorallem bekannt seit den Protesten gegen ein Stauseeprojekt, das 1985 zurückgezogen wurde. Nachdem letztes Jahr im Spätsommer alle Hütten ausgebucht waren starteten wir enen zweiten Versuch. Wir waren erfolgreich, die Terrihütte (2170m) ist seit letzter Woche offen und wir kriegen einen der begehrten Plätze.

Nach einer dreistündigen Anfahrt von Uster geht's in Vrin (1448) los. Das Alpentaxi ist leider noch nicht in Betrieb, so laufen wir halt auch dieses erste Stück nach Puzzatsch (1667) und von dort im dichteren Nebel über Schneefelder über den Pass Diesrut (2428). Wir haben Glück, die Sonne zeigt sich auf dem Pass kurz und der Nebel verzieht sich langsam, so dass wir doch noch die Greinaebene sehen. Nach dem Abstieg geht es dann nochmals zur Sache ein steiles Stück noch zur Terrihütte (2170). Wo wir uns den obligaten Halben genehmigen. Am Abend kommt eine Gruppe von mindestens 20 Steinböcken nahe an die Hütte.

Beim Abendessen lernen wir dann unsere Tischnachbarn kennen:Zwei Tessinerinnen, ein Luzerner, der Sommer Steinpilze im Tessin suchen will und zwei frisch eingebürgerte Schweizer (aus Bamberg oder besser gesagt aus Niederweningen) aus der Beratungsbranche. Der Abend geht rasch vorbei die Nacht ist wie immer etwas durchzogen, wenn man aus dem Flachland kommt und auf über 2000m schlafen soll....

Am nächsten Tag dann 6.30 Morgenessen und um 7.00 los. Noch ein Schneefeld (mit Pickel und Stöcken wäre es etwas komfortabler / sicherer gewesen), ein kurzer Zwischenanstieg und dann steil 900m runter zum Stausee bei Runcahez (1280). Wir hätten die Abfahrtszeit gemäss Fahrplan um 10.00 Uhr sauber geschafft. Leider war der Fahrplan noch der vom letzten Jahr... Wir rufen an und ordern das Taxi halt privat (das kostet dann 50.-- statt 20.-), aber es lohnt sich, die 2 Stunden runter nach Rabius hätte sich dann noch arg gezogen.

Schönes Wochenende. Schade, dass das Wetter am ersten Tag nicht so mitgespielt hat.